Nie wieder No‑Shows: Wie Terminerinnerungen und Online‑Buchung deinen Friseur‑ & Kosmetikstudio‑Erfolg sichern
Allgemein · 7 Min. Lesedauer

Stell dir vor, es ist Samstag, dein Friseursalon ist ausgebucht – doch plötzlich bleibt der 14-Uhr-Termin einfach fern – nur ein leerer Stuhl und verlorener Umsatz. No-Shows, wie solche Nicht-Erscheinen genannt werden, sind der Albtraum jeder Studio-Inhaberin. Zum Glück gibt es ein einfaches Gegenmittel: Terminerinnerungen. Sie halten deine Kundschaft bei der Stange, reduzieren Ausfälle um bis zu 75 % und sorgen dafür, dass dein Terminplan nicht zum Schweizer Käse mutiert. Du wirst sehen, warum Terminerinnerungen für dein Beauty- oder Friseurstudio Gold wert sind und wie du sie geschickt einsetzt. Also, legen wir los!
Was ist eine Terminerinnerung und warum ist sie so wichtig?
Eine Terminerinnerung ist im Grunde eine freundliche Nachricht an deine Kundin oder deinen Kunden, die kurz vor einem geplanten Termin verschickt wird. Das kann per SMS aufs Handy sein, als E-Mail ins Postfach flattern oder via WhatsApp aufpoppen – Hauptsache, deine Kundschaft wird rechtzeitig erinnert. Warum der Aufwand? Ganz einfach: Wir alle sind Menschen und vergessen ab und zu etwas. Vielleicht hat dein Kunde den Termin vor Wochen ausgemacht und inzwischen zig andere Dinge im Kopf. Eine Erinnerung sorgt dafür, dass der Termin nicht untergeht und bietet die Chance, letzte Details zu klären oder bei Bedarf noch umzubuchen.
Über welche Wege kann ich Terminerinnerungen verschicken?
Heutzutage gibt es viele Kanäle, um Kunden an Termine zu erinnern. Klassiker sind SMS und E-Mail. Eine kurze SMS landet direkt auf dem Sperrbildschirm des Smartphones. Gerade SMS werden heute oft als wichtige Mitteilung wahrgenommen und eher gelesen, weil wir sonst meist WhatsApp & Co. nutzen. E-Mail-Erinnerungen eignen sich auch, vor allem wenn du etwas mehr Info mitgeben möchtest (z.B. Anfahrtsbeschreibung oder Vorbereitungstipps).
Apropos WhatsApp: Viele Kunden freuen sich über eine WhatsApp-Nachricht, weil es persönlich und schnell wirkt. Manche Studios rufen am Tag vorher kurz an, aber mal ehrlich – nicht jeder mag unerwartete Anrufe, und als vielbeschäftigte Stylistin hast du auch nicht immer Zeit dafür. Moderne Online-Terminplaner nehmen dir diese Arbeit ab: Sie senden auf Wunsch Erinnerungen vollautomatisch per SMS, E-Mail oder Push-Benachrichtigung aus. So sparst du Zeit und Nerven.

Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Terminerinnerung?
Timing ist alles – auch bei Terminerinnerungen. Du willst weder zu früh noch zu spät dran sein. 24 bis 48 Stunden vor dem Termin hat sich dabei als ideal erwiesen. Denn so gerät der Termin nicht in Vergessenheit und im Notfall bleibt Zeit zum Reagieren – 1–2 Tage vorher hat sich als ideal erwiesen. Natürlich kannst du je nach Situation variieren, aber in der Regel reicht eine freundliche Erinnerung. Und denk dran, immer den richtigen Ton zu treffen, damit die Nachricht nicht wie ein Vorwurf rüberkommt („Du hast morgen einen Termin!!“). Wir wollen ja helfen, nicht meckern.
Welche Informationen gehören in eine professionelle Terminerinnerung?
Eine gute Terminerinnerung ist kurz, knackig und enthält alle wichtigen Fakten. Deine Kunden sollten auf einen Blick wissen, worum es geht. Must-have-Inhalte sind:
Datum, Uhrzeit, Behandlung: Wann und wofür ist der Termin (Datum, Uhrzeit, Art der Behandlung).
Ort: Wo findet der Termin statt? (Studio-Adresse, ggf. Filialname)
Studio-Name: Damit der Kunde sofort weiß, von wem die Nachricht kommt (gern mit persönlicher Anrede).
Kontakt für Rückfragen/Absagen: Zum Beispiel: „Bei Fragen oder wenn du absagen musst, erreichst du uns unter 01234 56789.“ So kann der Kunde direkt reagieren.
Freundlicher Abschluss: Ein Satz à la „Wir freuen uns auf dich!“ rundet die Erinnerung positiv ab.
Wichtig ist der Ton: höflich, aber herzlich. Personalisiere die Ansprache – ein „Liebe Anna,“ wirkt viel wärmer als ein steifes „Sehr geehrte Kundin“. Deine Erinnerung soll wie ein Service rüberkommen, den du gerne bietest, nicht wie eine Mahnung. Ein Smiley hier und da (je nach Medium) schadet nicht, solange es zu deinem Salonstil passt.
Welche Informationen gehören in eine professionelle Terminerinnerung?
Warum automatisiert? Kannst du nicht einfach selbst anrufen oder manuell WhatsApp-Nachrichten schicken? Könntest du schon – aber sobald dein Studio wächst und du 20 oder mehr Termine am Tag hast, wird das zum Vollzeitjob. Automatisierte Terminerinnerungen sind da ein echter Gamechanger:
Weniger No-Shows, mehr Umsatz: Automatische Erinnerungen reduzieren Ausfälle drastisch. Bis zu 75–80 % weniger No-Shows sind möglich – das bedeutet deutlich weniger Leerlauf und Umsatzverlust.
Zeitersparnis fürs Team: Automatisch läuft alles von allein im Hintergrund, während du dich um deine Kunden kümmerst. Kein „Oh je, die Erinnerung für Frau Müller hab ich vergessen!“ – das System denkt für dich mit und schickt alle Benachrichtigungen zuverlässig raus.
Professioneller Kundenservice: Automatische E-Mail- oder SMS-Bestätigungen direkt nach der Buchung und Erinnerungen vor dem Termin hinterlassen einen modernen, professionellen Eindruck. Die Kundenzufriedenheit steigt, weil deine Kunden sich umsorgt fühlen. Sie müssen nicht mehr selbst an den Termin denken – dein Service übernimmt das für sie.
Mehr Planungssicherheit: Wenn Kunden frühzeitig erinnert werden und doch absagen, kannst du schneller reagieren. Vielleicht rückt jemand von der Warteliste nach (viele Systeme haben eine clevere Wartelistenfunktion) oder du vergibst den freien Slot anderweitig. Automatische Reminder geben dir den nötigen Puffer, um Ausfälle besser aufzufangen.
Kurzum: Automatisierung nimmt dir Routinearbeit ab und senkt die Ausfallquote, ohne dass du einen Finger krümmen musst. Eine echte Hilfe im Studio-Alltag.
Darf ich Terminerinnerungen einfach so verschicken?
Jetzt kommt die Juristerei ins Spiel: Darfst du deinen Kunden überhaupt einfach so Erinnerungen senden? Prinzipiell ja – aber hole dir sicherheitshalber ihr Einverständnis. Rechtlich gesehen gilt: Solche Erinnerungen sind ohne Einwilligung problematisch, deshalb immer vorher das Okay einholen. Frag am besten direkt bei der Terminvereinbarung (online oder offline): „Darf ich Sie per SMS/E-Mail an Ihren Termin erinnern?“
Datenschutz ist wichtig, also geh offen damit um. Versichere deinen Kunden, dass ihre Daten sicher sind und nur für den Terminservice genutzt werden. In Online-Buchungstools kannst du z.B. ein Häkchen für die Einwilligung einbauen. Und wenn jemand keine Erinnerung wünscht, dann respektiere das natürlich – Kundenvertrauen geht vor.
Welche Informationen gehören in eine professionelle Terminerinnerung?
Zum Schluss noch ein Blick aufs große Ganze. Terminerinnerungen sind oft Teil eines größeren Puzzles – dem Online-Buchungssystem deines Studios. Vielleicht bietest du schon Online-Terminvereinbarung an oder spielst mit dem Gedanken. Falls nicht, hier ein paar wichtige Vorteile einer Online-Buchung im Friseur- oder Kosmetikstudio:
24/7-Buchungsmöglichkeit: Deine Kundschaft kann jederzeit – auch abends oder am Wochenende – Termine bei dir buchen. Du bist nicht mehr ans Telefon gebunden und verpasst keine Buchungen, nur weil gerade niemand rangeht.
Weniger Organisations-Stress: Ein digitales Buchungssystem verhindert Doppelbuchungen und vereinfacht Terminänderungen. Schluss mit Kalender-Chaos und Überschneidungen.
Automatische Bestätigung & Erinnerung: Nach der Online-Buchung erhalten deine Kunden sofort eine Terminbestätigung, und vor dem Termin automatisch eine Erinnerung. Du musst dich um nichts kümmern, und deine Kunden fühlen sich bestens betreut.
Bessere Auslastung planen: Du kannst gezielt steuern, welche Zeitfenster online buchbar sind und so Leerlaufzeiten füllen. Freie Slots werden online angezeigt und können spontan gebucht werden – so füllst du Lücken optimal.
Moderner Eindruck & digitaler Service: Gerade jüngere Kunden erwarten die Möglichkeit zur Online-Buchung. Damit zeigst du, dass dein Studio modern und kundenorientiert ist.
Online-Buchung und Terminerinnerungen gehen Hand in Hand. Wenn du bereits ein digitales Buchungssystem nutzt, aktiviere unbedingt die Erinnerungsfunktion. Und wenn nicht – vielleicht ist jetzt der Zeitpunkt, es auszuprobieren. Wichtig ist, dass die Lösung zu dir passt und datenschutzkonform ist.
Ein Beispiel: Die Software Calendall wurde für Beauty- und Friseursalons entwickelt. Damit kannst du Onlinebuchungen, automatische Terminerinnerungen, Kundenverwaltung und mehr in einem Rutsch managen. Laut Calendall lassen sich so bis zu 80 % der No-Shows verhindern – ein riesiger Unterschied. Außerdem sparst du Zeit, die du lieber in deine Kundschaft investierst.
Fazit – mach dein Studio bereit für die Zukunft!
Terminerinnerungen mögen wie ein Detail im Salonalltag wirken, aber sie machen einen entscheidenden Unterschied. Sie wirken wie ein unsichtbarer Assistent, der deinen Kunden zuflüstert: “Hey, du hast morgen einen Termin!”. So bleiben die Plätze gefüllt, die Kundschaft glücklich und dein Umsatz stabil. Zusammen mit Online-Buchung hebst du deinen Service auf ein neues Level – digital, bequem und zuverlässig.
Die wichtigsten Punkte: Automatische Terminerinnerungen reduzieren No-Shows drastisch, sparen Zeit und stärken die Kundenbindung. Sie sind leicht einzurichten und ihr werdet den Unterschied merken.
Jetzt bist du dran: Mach dein Studio fit für die Zukunft! Wenn du noch keine digitalen Terminerinnerungen nutzt, probier es aus. Viele Systeme bieten kostenlose Testphasen – schnapp dir einen Kaffee und teste Calendall oder ein anderes Tool unverbindlich. Erlebe, wie entspannt es ist, wenn weniger Termine platzen und dein Studio-Alltag reibungsloser läuft.
Terminerinnerungen sind ein kleiner Schritt mit großer Wirkung – setz sie ein und profitiere davon!